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Artischocken

Gedichte 20 Juni 2022




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Von außen schaut sie wohlgeformt,
dass es mich beim Blicke wonnt,
filigran, die feinste Kontur,
liebe ich sie, solch Figur.

Knospen spitz, zum Küssen zart,
dass es schon beim Blicke gart,
ganz grün noch hinter ihren Ohren -
hab ich den Verstand verloren?

Dich will ich - ich mach dich heiß!
Dich will ich - beiß dich mit Fleiß!
Sanft mit Öl will ich dich reiben,
Kräuter sollen dich zum Schweiße treiben.

Liegst nun vor mir auf dem Tisch,
deinen üppigen Duft ich riech,
dein Geruch erfüllt die Luft
zum Vernaschen er mich ruft!

Entblößen werd‘ ich dich bis auf den Kern,
feinste Klarheit wie ein Stern.
Meine Lippen dich liebkosen,
betörend wie des Sommers Rosen.

Rein und schön mit vielen Noppen,
heißgeliebt, die Artischocken!

Text und alle Rechte: Jürgen Eiden
Sprecherin: Corinna Rösel



















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